Gmelich + Söhne

Unternehmensprofil &
Firmengeschichte

Die Spanne reicht von traditionell bis hin zu modern.

Bei uns werden hochwertige Häute süddeutscher Kühe und Bullen zu feinstem Leder verarbeitet.

Die vielen Arbeitsgänge, die diese Metamorphose erfordert, werden ausnahmslos im eigenen Haus von 150 bestens ausgebildeten Mitarbeitern mit großer Sorgfalt ausgeführt. Das garantiert eine optimale Kontrolle über den gesamten Prozess und ein Endprodukt in exakt der hohen Qualität, für die wir bekannt sind. Leder von Gmelich begeistert alle Sinne.

Feinster Geruch, edle Optik, schmeichelnde Haptik wenn Sie sich setzen, verschmelzen zu einer sinnlichen Komposition mit extremem Wohlfühlfaktor.
Die Qualität unseres Leders harmoniert perfekt mit den hohen Ansprüchen unserer renommierten Kunden aus dem gehobenen Möbel- und Büromöbelsegment, sowie dem Schienen- und Luftverkehr. Unsere hochwertigen Lederkreationen erfüllen die speziellen Anforderungen unterschiedlichster Branchen perfekt. Die Spanne reicht von traditionellen Interpretationen im klassischen Sinn bis hin zu modernen Varianten mit neuesten Oberflächenveredelungen.

Aus Tradition innovativ
Gmelich + Söhne hat eine lange Geschichte, in der aus dem Handwerksbetrieb ein international agierendes Unternehmen gewachsen ist. 1923 gründeten Otto Gmelich und seine beiden Söhne das Unternehmen, bauten eine erste Fabrik und starteten mit der Produktion von Leder für die Schuhindustrie. Ab 1949 konnte durch die Investition in eine Chromgerberei Leder für die Bekleidungs- und Möbelindustrie hergestellt werden. Die weiteren Jahrzehnte sind bis heute geprägt von der stetigen Investition in innovative Verfahren und dem konsequenten Ausbau des Produktportfolios.

Geschichte

1923

Gründung Gmelich + Söhne

Der Kaufmann Otto Gmelich und seine Söhne Hugo und Robert gründen in Großbottwar die Firma Gmelich + Söhne.

1938

Das erste Leder

Das erste Leder für die Schuhindustrie wird selbst gegerbt.

1940

Die Firmengründer

Der Firmengründer Otto Gmelich (67 Jahre) stirbt, ein Jahr später auch sein Sohn Robert (40 Jahre).

1949

Produktionsumgestaltung

Umstellung der Produktion in der Nachkriegszeit. Hugo Gmelich investiert in eine Chromgerberei, so dass Spalt- und Rindnappaleder für die Bekleidungsindustrie herstellbar wird. Der schnell wachsende Bedarf erhöht auch den der Anteil der Möbelleder-Kollektion am Gesamtumsatz.

1966

Hugo Gmelich

Hugo Gemlich, letzter der drei Gründer, stirbt mit 66 Jahren. Hugos Tochter Sigrid Zerhusen – seit 1955 verheiratet mit Gerbermeister Hermann Zerhusen – übernimmt mit ihrem Ehemann die Geschäftsleitung. Dem Ehepaar gelingt der Aufbau fester Partnerschaften in der Möbelindustrie.

1971

Jubiläums-Vorbereitungen

Auf dem Gelände am Stadtrand von Großbottwar entsteht eine neue Zurichterei, die pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum im Jahr 1973 in Betrieb genommen wird.

1978

Vergrösserung

Ein Erweiterungsbau für die Zurichterei entsteht, ein Häutelager wird gebaut

1988

Neu errichtet

Bau einer neuen Färberei mit Kläranlage

1989

ABSCHIED

Tod von Hermann Zerhusen mit 61 Jahren

1990

Inbetriebnahme der neuen Färberei

Mit Kläranlage sowie einer Chrom-Rückgewinnungsanlage in der bestehenden Wasserwerkstatt.

1995

Spatenstich

Baubeginn einer neuen Falzerei

1996

Expansion

Ausbau der Produktpalette durch Aufnahme diverser Artikel für den Bereich Sport- und Wanderschuhe.

1998

75 Jahre Gmelich + Söhne

Zum 75jährigen Jubiläum erfolgt der Spatenstich für eine neue Wasserwerkstatt im Industriegebiet.

2000

Eingeweiht

Erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen Wasserwerkstatt

2001

Auszeichung

Lieferant des Jahres bei Sedus Stoll

2002

Inbetriebnahme

Des neuen Klammerrahmentrockners und der neuen Zurichtstraße.

2004

Neuer Geschäftsführer

Volker Nagel, Leiter Verkauf, wird zum Geschäftsführer ernannt. Neue Farbfässer sowie eine Spaltmaschine werden angeschafft und in Betrieb genommen.

2005

der Maschinenpark wird erweitert

Mit Stollmaschine, Messstraße und Ausreckmaschine kommen neue Anlagen zum Einsatz

2006

Noch mehr Produkte

Das SOLITair-Lagerprogramm wird aufgebaut

2007

Generationen-Wechsel

Sigrid Zerhusen tritt nach 60 Betriebsjahren zum 1. Januar 2007 als Geschäftsführerin zurück, steht dem Betrieb aber weiterhin als Beraterin zur Verfügung.
Volker Nagel übernimmt am selben Tag die alleinige Geschäftsleitung von Gemlich + Söhne.

2011

Ein bewegtes Jahr

Sigrid Zerhusen, Tochter von Firmengründer Hugo Gemlich, stirbt am 15. Februar im Alter von 81 Jahren. Bis zuletzt nimmt sie aktiv an der Entwicklung des Unternehmens teil.
Ende der räumlichen Trennung: Verwaltung und Lager ziehen zur Produktion ins Industriegebiet. Das Gründungsgelände in der Bachstraße dient fortan als Lagerfläche.
Gmelich wird Lieferant des Jahres bei Kusch. Das Lagerprogramm ASCOT wird auf 111 Farben erweitert

2014

Rekordjahr

Der Umsatz überschreitet erstmalig die Marke von 20 Millionen Euro.

2015

Weitere Steigerung

Neuer Umsatzrekord mit 26 Millionen Euro

2016

Das Lager wird vergrößert

Eine neue Halle für Wetblue und Chemikalien wird gebaut.
Die Mitarbeiterzahl liegt bei über 150 – ein zusätzlicher Parkplatz wird benötigt und gebaut.

2019

Blauer Engel

Gmelich erhält den „Blauer Engel“ nach RAL UZ 148 für umweltfreundliche Leder.

2020

Neuer Geschäftsführer

Zum 01. Oktober 2020 hat Herr Christian Wiesner die Geschäftsführung übernommen.

2023

100jähriges Jubiläum

Die Gmelich + Söhne GmbH feiert 100jähriges Jubiläum